21
Mrz
2011
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Wenn Fotografen Fotografen fotografieren

Vergangenes Wochenende war ich das erste mal auf einem Jahrestreffen der German Wedding Artists. Doch darüber will ich heute gar nicht schreiben… ich muss es erst mal „sacken lassen“ so geil war´s 😉 (Darüber kommt in dieser Woche noch eine ausführlichere Blogpost)…

Jedenfalls ergab es sich, dass einer der Fotografen (Darek Gontarski) ein paar Fotos von sich brauchte… (für alles Mögliche) und ich mich dieser Aufgabe stellen wollte. Was macht es so schwierig einen Fotografen zu fotografieren? Nun Zum einen hat der zu fotografierende Fotograf eine recht genaue Idee, was er transportieren will und wie die Fotos am Ende aussehen sollen. Zum anderen, kenne ich das Portfolio von Darek und muss mich deshalb dieser Aufgabe schon mal wesentlich konzentrierter stellen. Am Ende will ich ja auch noch einen Rest „Stilpirat“ im Foto haben, ihm aber dennoch gerecht werden.  Darek erwies sich als hibbeliges aber dennoch sehr fotogenes Motiv und ich bin mit dem Ergebnis durchaus glücklich:

 

11 Responses

  1. Also ich habe auf meinen eigenen Fotos auch noch nie ne Kamera in der Hand gehabt. Die Leute sehen ja eh meine Fotos und ich finde diese „Bildidee“ ehrlich auch etwas, wie sagtest du „durchgelutscht“ 😉
    Allerdings finde ich auch das Vierte Bild am besten. Der Herr Gontarski macht sich auch vor der Kamera gut! Ausserdem finde ich es generell wichtig, dass sich Fotografen auch mal selbst fotografieren lassen. Einfach um ein besser Gespür für die Menschen zu haben, die dann doch eher kamerascheu sind. Ich stehe auch lieber dahinter als davor 😉
    Liebe Grüße aus dem Ruhrpott
    Micha

  2. thomas

    nichts ist peinlicher als fotografenportraits mit kamera in der hand.
    punkt.
    und „ausgefressene lichter“ interessieren nur im forum der fc.

  3. Frank

    Kann es sein, das einige Lichter minimal ausgefressen sind? 😉 Kann man mögen, muß man aber vor allem dann nicht, wenn es gedruckt werden soll. Das vierte ist das beste, auch (oder weil?) wenn man vom Gesicht wenig sieht…
    Das letzte find ich etwas schwach, die Wölbung des Jackets sieht nach (eigentlich ja nicht vorhandenem) Bierbauch aus.
    Das der Photograph bei seinem Portrait keine Kamera in der Hand hält finde ich auch ungewöhnlich – außer, die Bilder sind nicht für den geschäflichen, sondern den privaten Gebrauch.

    1. Hey Frank, Danke für Deine Einschätzung 😉 Die Bilder sind entstanden, wie sie entstanden sind. Sie zeigen den Moment und die Person in ebendieser. Ausgefressen (juhu!) oder nicht, mit oder ohne Kamera ist mir eigentlich völlig schnuppe… und es gibt in der Tat Fotografen, die sich ohne Kamera in der Hand ablichten lassen. Weil das möglicherweise so durchgelutscht ist wie alter Kautabak… Du treibst dich in zuviel Foren rum 😉

  4. So muss ein stilechter Fotograf aussehen – elegant aber mit einer dezenten Note „Rebell“. Mir gefallen die Bilder auch gut. Was aber fehlt: die Kamera. Wieso trägt Herr Gontarski keine Kamera mit sich? :-/

  5. Werter Herr Portraitpirat, mich deucht, das Portrait #1 beinhaltet eine leichte GF-Workshop-Reminiszenz. Sah ich Dich doch kürzlich in ähnlicher „Pose“, jedoch mit einer Kamera in der Hand … und leicht irritiert, wegen den Fokus zwei Finger vor der Nase. *zwinker* Sehr fein.

  6. Der Marc

    Das Gute daran, wenn Fotografen Fotografen fotografieren, ist, dass Fotografen auch mal fotografiert werden, da Fotografen sonst nur andere fotografieren und niemand Fotografien von ihnen macht. Ich mag meinen Satz <3