Was war, was wird (4)
Ich gebe zu, manchmal hab ich mich hier vermisst. Vor allem an Tagen wie heute, an denen ich versuche, das viel zu schnell an mir vorbei geraste Jahr, Revue passieren zu lassen und eine Bilanz zu ziehen. Ein Blick auf die letzte „was war, was wird“– Blogpost zeigt mir zumindest, dass ich mit den gesteckten Zielen ziemlich gut lag. Naja, bis auf eine: „Ich wünsche mir, dass Ihr hier bleibt, mitlest und mich begleitet.“ Begleiten konntet Ihr mich das letzte halbe Jahr ja nun nicht mehr. Mir tat es sehr gut, mal zwei Schritte zurück zu treten, mich zu hinterfragen und wieder etwas Boden unter die Füsse zu kriegen. Ich habe in den letzten Monaten neue fotografische Felder betreten und ne Menge toller Leute kennengelernt.
Ja, es ist wieder viel passiert im letzten Jahr und ich hoffe, 2013 wird mindestens so bunt und aufregend wie 2012. Der von mir überaus geschätzte Martin Wolf hat sich über die Feiertage hingesetzt und diesem Blog einen neuen Anstrich verpasst. Danke , Danke, Danke! Ihr seht selbst, hier sieht alles wesentlich reduzierter aus. Ich will damit den Fokus mehr auf „Fotografie und Geschichten“ legen. Kein Firlefanz, kein Cowgirl, kein Technik-Geseier. Eine Sache allerdings wird sich nicht ändern: „Wenn ich fotografiere, bin ich glücklich.“ Und ich würde mich freuen, wenn Ihr bleibt, mitlest und mich begleitet.
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