3
Okt
2011
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Lausitz my Love

Als ich vor gut 10 Tagen die Segel strich, um mal wieder ein wenig abzubremsen, fuhr ich das erste mal in meinem Leben in die Lausitz. Auf mich wartete dort eine karge Blockhütte ohne jeden Luxus. Eine Woche lang kein Telefon, kein Social Media Gedöns, dafür Stille, Natur und liebe Gastgeber. Ich hab einen Haufen Fotos geschossen, mich entspannt und viel nachgedacht und geschrieben. Es war ein bisschen wie eine „Reinigung“… 😉

Die Lausitz hat mich vom ersten Tag an umarmt und mich mit schönstem Wetter beschenkt. Ich muss zugeben, dass ich mich eigentlich immer ein wenig schwer damit tue, deutsche Landstriche (ausser dem, in dem ich wohne) in mein Herz zu schliessen. Die Lausitz schaffte das auf Anhieb. Ich hab mich dort vom ersten Moment an wohl gefühlt und war wehmütig, als ich wieder los musste.

Alle Eindrücke und Fotos in einer Blogpost unterzubringen, würde dem Trip in die Lausitz nicht gerecht, deshalb starte ich heute einfach mal ganz seicht, mit ein paar Fotos der letzten Woche aus meiner Zenza Bronica. Ich hab ne Menge Filme belichtet… Digitalfotografie schloss sich bei dem Anblick dort irgendwie sofort aus…

Spreecamp  in Neustadt/Spree:

 

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14 Responses

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  3. Also, wenn ICH das fotografiert hätte, wäre KEINEM eingefallen, unbedingt mal in die Lausitz zu müssen. Denn eigentlich ist es so: eine Hälfte (wenn überhaupt) macht das Motiv, die andere (oder mehr) der Fotograf. Gell? Davon abgesehen: ich leb auch gern hier;-)

  4. anne

    danke dass du mir meine heimat auf so eine schöne art und weise zeigst : )
    wird wohl zeit wieder meine großeltern zu besuchen – da schauts auch so (ähnlich) schön aus – grün, bauernhof, freilaufende hühner, sommerküche, kleine scheune (da kann man vom oberen heu ins untere heu springen), apfelbäume, das haus am waldesrand…

  5. Karsten Nitsch

    Alle diese Motive habe ich täglich vor Augen und trotzdem habe ich die meisten noch nie so gesehen. Vielen Dank für die Bilder und die tolle Zeit …