2
Jun
2009
0

Freshmusiclive Düsseldorf

fmlMeine treuen Leser wissen, daß ich eine Schwäche für Live-Musik-Fotografie habe. Die Energie des Augenblicks der Performance eines Künstlers einzufangen gehört mit zu den größten Herausforderungen die man als Fotograf haben kann. Im richtigen Moment am richtigen Ort mit dem passenden Objektiv innerhalb von Sekunden die richtige Blende und Verschlusszeit zu wählen ist mitunter Glücksache, denn sowohl Lichtmann, VJ als auch Künstler richten sich nun mal nicht nach dem Paparazzi der wie ein Derwisch am Bühnenrand agiert und sich durch die Menge boxt.

Am letzten Pfingstwochenende war es mal wieder soweit. Ich war bei meinem Leib- und Magenprojekt und der gleichzeitig coolsten Band der Welt im Rudas Studio Düsseldorf zu Gast: Freshmusiclive! Im monatlichen Rhythmus vereint Host Daniel Hall hier eine Reihe exzellenter Musiker um sich und legt die Messlatte musikalischer Darbietungen Monat für Monat etwas höher. Dem Ganzen Spektakel setzt DJane BRIXX und VJ Monoclub äußerst geschmack- und druckvoll zu, so daß 1.500 verschwitzte Rheinländer ihre gute Kinderstube vergessen und regelmässig völlig aus dem Häuschen sind.

Mir gelangen an diesem Abend wieder einige sehr schöne Aufnahmen und ich bin wie immer dankbar und glücklich dieser geballten Ladung Energie, Kreativität und Kunst beigewohnt zu haben.

Daniel HallBenjamin RoseDJane BRIXXDaniel Hall, Benjamin Rose, Vanessa EkpenyongBenjamin Rosefalling in love with my favorite songverschwitzte Rheinländer

Noch mehr Bilder gibts hier: http://gallery.me.com/freshmusiclive

You may also like

Cinephonie Noir
Inside Vietnam | Nebel
Interview mit Andreas Chudowski

2 Responses

  1. Die Bilder sind echt gut. Wie sähe es denn bei dir mit einem Metall-Konzert aus? In Düsseldorf gibt es nämlich viele, talentierte Bands, auch aus der Punk Szene, die sich bestimmt auch für so professionelle Bilder begeistern könnten.
    Aber die Bilder sind auf jeden Fall schon mal gut!

    1. Vielen Dank für die Einladung! Ich bin jedoch aus dem hohen Norden und eigentlich nur sehr selten im Rheinland. Um ehrlich zu sein mach ich mir bei den vorgeschlagenen Musikrichtungen auch ein wenig Sorgen um meine Ohren und meine Nerven. Nichts für ungut 😉