Fredau
Auch hier in New York hatte ich mir fest vorgenommen, das eine oder andere Model zu shooten. In meiner naiven Vorstellung ging ich davon aus, dass ich für derlei Zwecke einfach ein Hotelzimmer miete oder in ganz harten Fällen ein Studio buche. Hinter meinem Rücken wurde bereits – ob dieser Annahme – laut gelacht, denn die Zimmer- und Studiopreise hier bewegen sich in einer eigenen Liga.
Gleich von meinem ersten Model bekam ich den Tipp, es doch mal mit „Breather“ zu versuchen. Bei diesem Service kann man Räume auch stundenweise buchen. Gedacht sind die Räume eigentlich für spontane Meetings in der Stadt – es handelt sich also eigentlich um Konferenzräume (und klein sind sie außerdem). Egal! Platz ist in der kleinsten Hütte und eigentlich ist es mir auch lieber, ich muss mir auf 15 dunklen Quadratmeter was einfallen lassen, als aus dem Vollen schöpfen zu können…
Das Model – Fredau – hatte ich schon recht lange in meiner Timeline. Ich wollte sie gebürtige Holländerin bereits seit einigen Jahren vor die Kamera bekommen. Das sie irgendwann nach Kanada gezogen ist, machte die Sache nicht einfacher, doch der Zufall wollte es, dass wir zur selben Zeit in New York sind. Verrückt manchmal…
Hier nun also Fredau und was ich auf gefühlten sieben dunklen Quadratmetern so hinbekommen habe:
P.S. Solltet ihr mal mit einem wirklich tollen Model zusammen arbeiten wollen, schaut auf Fredaus Website auf den „Travel Plan“.
P.S.S. Achja, ehe ich es vergesse: Falls ihr Lust bekommen habt, mir mal über die Schulter zu schauen oder euch mal selbst an einem Top-Model ausprobieren möchtet, kommt gern über Pfingsten mit mir nach Barcelona. Dort gibt es vier ganze Tage meine „extended Masterclass“. Wir haben momentan noch 2 Plätze frei. Infos und Anmeldung hier.