schwarz/weiß Fotografie rockt dermaßen…
Seit ich mir die Rolleicord Vb zugelegt habe fließt viel Energie in das gute Stück. Es macht einfach Spaß daran rum zuschrauben und durch den riesigen Sucher kopfüber in die falsche Richtung zu laufen (ja, ja man sieht alles spiegelverkehrt). Einzig die Entscheidung ob schwarz/weiß- oder Farbfilme meine Leidenschaft in Zukunft zu multiplizieren vermag ist keine leichte. Seit gestern weis ich zumindest, daß ich schwarz/weiss Filme nie nie wieder ins Großlabor bringe. Die Ergebnisse sind einfach atemberaubend schlecht! Nach einem langen, netten und vor allem kompetenten Telefonat mit Michael von Spuersinn hab ich mich dazu entschlossen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und meine schwarz/weißen Schätze in Zukunft selbst zu entwickeln… (Sobald das Paket da ist knipse ich zwei Filme voll und schreibe ein ausführliches „Making of…“ )
Trotz allem Ärger über die verkorksten Ergebnisse, habe ich mich dann doch an Scanner und Photoshop gesetzt und versucht das beste aus den Großlabor-Filmen herauszuholen… Und siehe da: da lässt sich was machen!
Meine Rolleicord Porträts der Freshmusiclive Family konnte ich mit viel Geschick doch noch zu einem recht ansehnlichem Ergebnis überreden. Das Labor hat die Filme offenbar ganz schön durch den Staub gezogen… teilweise ist das zwar ein ganz netter Effekt… – aber zukünftig sollte es dann bitte mein Staub sein 😉
Joah, wär auch grad meine Frage gewesen ? Körnung und Kratzer sind direkt so entwickelt worden oder mit PS nachträglich charakterisiert ?
Sieht auf jedenfall urig gut aus, Steffen. Beim Eingangsbild dachte ich echt erst an Mary j.Blidge 🙂 Schande über mich.
Wie wärs mal mit nem Hörsample dieser deiner oft gezeigten Band …
die bilder haben auf jeden fall charakter, das gefällt mir sehr gut. die kratzer und das körnige machen eine menge aus.