29
Jan
2014
11

Picdrop – der schnellste Weg, Fotos an Kunden zu senden

picdrop

Man mag mich ja für vieles verantwortlich machen, aber als mich neulich der Andreas Chudowski anrief und mir erzählte, dass er auf Grund, einer Blogpost von mir, eine Idee verfolgte, programmierte und mittlerweile ein Unternehmen führt, das mit dieser Idee heute die „Beta-O“ verlässt, konnte ich fast nicht glauben. Aber der Reihe nach:

Mir ging es damals ganz schön auf den Keks, dass der „Mobile Me“ Service von Apple „mir nichts dir nichts“ eingestellt wurde. War es doch die schnellste und einfachste Lösung, dem Kunden die Fotos zum Download zur Verfügung zu stellen. Die Oberfläche war einfach gehalten und jeder Depp fand sich sofort zurecht. Nunja – damals suchte ich händeringend nach Alternativen und fand sie bei zenfolio. Die Bilddaten werden dort für den Kunden ansprechend präsentiert und der wiederum war in der Lage, sich eigene Leuchttische zu bauen und die Daten herunter zu laden, die er gerade braucht. Für einen 10er im Monat kannste da nicht meckern. Das einzige – winzig kleine Problem: Die Admin-Oberfläche ist mittlerweile so vollgestopft mit Informationen und Möglichkeiten (die ich nicht mal zu Hälfte brauche), dass die Übersichtlichkeit arg leidet. Außerdem  – und das sind die Jungs dort echt nicht fix – findet sich nur eine englische Oberfläche. Ich habe da zwar keine Probleme, doch weiss ich von einigen Kollegen, die sich ohne Google-Translater nicht zurechtfinden 🙂 Es gab noch ein paar andere Kleinigkeiten, die mich immer mal nervten, aber nun gibt es ja eine tolle Alternative: Picdrop!

Bei Picdrop merkt man schnell, dass sich hier ein Fotograf rangesetzt hat. Picdrop ist sauber, einfach und übersichtlich. Man kann seine Bilddaten via Lightroom oder eigenhändig via ftp direkt auf den Picdrop Server laden und dort übernimmt die Software dann alles weitere. Die Fotos werden ansprechend und übersichtlich für den Kunden dargestellt und für den schnellen Download aufbereitet. Der Unterschied zu Lösungen wie Dropbox und Co ist, dass der Kunde die Bilder in der Galerie bereits bewerten kann und sich mit wenigen Klicks seine eigene Auswahl erstellen kann. Geplant ist mit der nächsten Ausbaustufe, dass man die Kunden-Galerien einfach in die eigene bestehende Website einbinden kann. Auch lassen sich dann z.b. Galerien in eigenen Blogposts einbetten ohne, dass mein seinen eigenen Server belastet. 

Aus der Pressemeldung:
PicDrop funktioniert wie eine Mischung aus Dropbox und flexibler Bildergalerie – verbunden mit den Funktionen, die Profifotografen täglich brauchen. So können Fotografen mit PicDrop ihre Bilder nicht nur präsentieren sondern auch direkt zum Download bereitstellen, mit ihren Kunden abstimmen, diese Auswahlen erstellen, Bilder kommentieren lassen und vieles mehr. Und das alles so simpel wie nur möglich, ganz einfach im Browser, ohne lästiges Anlegen von Kunden und ohne dass diese sich anmelden oder etwas installieren müssen… 

Das Pricing ist mit 10,-€ im Monat für 100GB absolut Marktgerecht und geht völlig in Ordnung! Die meisten Fragen rund um Picdrop beantwortet dieses FAQ. Also schaut mal rein. 

You may also like

Interview mit Andreas Chudowski